Bild
AP5G Chur
Das Agglomerationsprogramm Chur der 5. Generation liegt vor und ist beim Bund zur Prüfung eingereicht worden.

Der Bund beteiligt sich an der Finanzierung von Massnahmen zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in Städten und Agglomerationen. Voraussetzung dafür ist, dass ein Agglomerationsprogramm die Siedlungs- und Verkehrsentwicklung sowie die Landschaftsplanung wirkungsvoll aufeinander abstimmt. Die Bundesmittel für den Agglomerationsverkehr werden aus dem Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) bereitgestellt und in vierjährigen Tranchen (sogenannte Generationen) geprüft und ausbezahlt.

Das neue Agglomerationsprogramm Chur der 5. Generation liegt vor. Die betroffenen Regionen Landquart, Plessur und Imboden, die Gemeinden sowie die Regierung des Kantons Graubünden haben es zuhanden des Bundes verabschiedet und per Ende Juni 2025 eingereicht. Dieser wird das Programm nun prüfen und sich im positiven Fall finanziell an den Massnahmen für eine zukunftsweisende Mobilität beteiligen. Die Freigabe der Bundesmittel, gestützt auf einen Bundesbeschluss, erfolgt voraussichtlich per Ende 2027.

Weiterführende Informationen sowie sämtliche Unterlagen (Hauptdokumentation, Massnahmendokumentation, Kartendokumentationen, Mitwirkungsberichte) zum Agglomerationsprogramm Chur der 5. Generation finden Sie auf der Webseite des Amts für Raumentwicklung Graubünden unter diesem Link.