Über die Regionalentwicklung

Die Regionalentwicklung der Region Landquart ist für die Umsetzung des Regionalmanagements im Sinne der "Neuen Regionalpolitik des Bundes und des Kantons Graubünden (NRP)" zuständig. 

Hauptaufgabe der Regionalentwicklung ist die Initiierung, Organisation und Koordination von Massnahmen und Projekten zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region Landquart. Die Pflege der Kontakte zu den benachbarten Regionen ist ebenso Bestandteil des Auftrags wie die Vernetzung der lokalen Akteure.

Im Rahmen des Regionalmanagements können Projekte unterstützt werden, deren Ziele die Inwertsetzung von wirtschaftlichen Potentialen und damit verbunden die Schaffung von Arbeitsplätzen sowie letztendlich die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Region Landquart sind.

Die NRP-Mittel, gestützt auf das Gesetz über die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung in Graubünden (GWE; BR 932.100) sowie die Verordnung über die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung in Graubünden (VWE; 932.160), können dabei ausschliesslich zum Zweck der Wirtschaftsentwicklung eingesetzt werden.

Standortentwicklungsstrategie

Mit der Standortentwicklungsstrategie will die Region Landquart die Entwicklung des Wohn- und Arbeitsstandorts in den nächsten zehn Jahren aktiv mitgestalten. Dafür werden Entwicklungsschwerpunkte festgelegt.

Die regionale Standortentwicklungsstrategie ist das strategische Steuerungsinstrument der Präsidentenkonferenz der Region und dient als Grundlage für standortpolitische Fragen und Entscheidungen, die Durchführung und Unterstützung von Projekten im Bereich der Wirtschaftsentwicklung sowie die Raum- und Verkehrsplanung.

Die vorliegende Standortentwicklungsstrategie wurde von der Präsidentenkonferenz mit Beschluss vom 23. November 2021 verabschiedet. Die Standortentwicklungsstrategie 2030 der Region Landquart finden Sie unter dem nachfolgenden Link:

Regionales (thermisches) Grundwassermodell

Mit der Massnahme Ö11 der Standortentwicklungsstrategie 2030 der Region Landquart wurde beschlossen, ein regionales thermisches Grundwassermodell zu erstellen. Dabei soll die hydrogeologische Situation in der Region bezüglich der Nutzung von Trink- und Brauchwasser untersucht und modelliert werden. 

Insbesondere mit der thermischen Modellierung soll zudem aufgezeigt werden, wo eventuell bereits eine Übernutzung des Grundwasserleiters besteht. Diese Informationen können als Planungs- und Bewilligungsinstrument für künftige thermische Anlagen für Heiz- oder Kühlzwecke verwendet werden. Zudem soll das Modell eine Grundlage für die künftige Planung der Trinkwasserversorgungen in den Gemeinden der Region darstellen. Aus diesem Grund wurden die Ergebnisse pro Gemeinde kommentiert und im Bericht festgehalten.

Die Ergebnisse der Untersuchung, den entsprechenden Bericht und die Modellierung finden Sie im folgenden Dokument:

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